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Datum Ort
Tag 3 24.04.2025
Die Nacht war sehr ruhig und wir haben wieder gut geschlafen. Leider regnet es immer noch, allerdings nur als Nieselregen. Nach dem Frühstück starten wir dann Richtung Frankreich. Erst einmal legen wir aber noch einen Stop auf dem Parkplatz oberhalb von Monschau ein und gehen mit Schirm bewaffnet in den Ort, der vielen sicherlich durch die Serie Eifelpraxis bekannt ist. Der Regen hält sich aber zurück, so daß der Schirm in der Tasche bleiben kann.
Wir schlendern gemütlich durch die Gassen und genießen, trotz Regen, jede Minute. Es ist ein zauberhafter Ort, mit vielen kleinen Lokalen, die bei schönem Wetter zum Verweilen einladen. Jetzt ist es noch sehr früh, nass und kalt, somit ist die Stadt wie ausgestorben. Somit sind wir nach 1,5 Stunden zurück am Womo und setzen unsere Fahrt fort.
Es geht erst einmal über kleinere Straßen nach Stavelot in Belgien. Dort ist unser nächster Stop, denn ich habe gelesen, dass es dort einen schönen Wasserfall zu bestaunen gibt. Dort angekommen, nieselt es wieder ein wenig. Aber das hat den Vorteil, dass der Parkplatz nicht überfüllt ist und wir eine Lücke finden. Also: alles hat seine 2 Seiten. Wir bestaunen also den Wasserfall und entdecken dann eine Frittenbude. Belgien und Fritten….da müssen wir natürlich „zuschlagen“.
Danach geht es Richtung Autobahn, denn es fängt stärker an zu regnen und da macht es keinen Spaß durch die kleinen Ortschaften zu fahren.
Dank Autobahn sind wir dann zügig in Frankreich. Dort steuern wir den Ort Sedan an. Den hatte ich herausgesucht, weil es dort einen netten Camping Car Stellplatz direkt am Wasser gibt. Zusätzlich gibt es dort einen Festung, die ich mir gerne anschauen möchte.
Wir kommen um 15:30 Uhr an und stärken uns erst einmal mit einem Kaffee. Danach macht Micha sein Nickerchen und ich marschiere in den Ort. Der Ort selber hat wohl schon bessere Zeiten erlebt. Viele Gebäude sind in einem schlechten Zustand. Aber die Festung ist der Hammer. Nicht nur von außen. Es gibt zwar auf Eingang keinen Audioguide auf Deutsch, aber der junge Mann gibt mir eine deutschsprachige Broschüre über die Inhalte der Festung. Die Festung wurde im 13. Jahrhundert erbaut und bis zum 19. Jahrhundert ständig erweitert. Im Inneren wird man durch viele Räume geleitet, die die jeweilige Geschichte widerspiegeln soll. Teilweise wurden akustische und visuelle Elemente installiert, was die Besichtigung spannend macht. Ich bin ganz begeistert und drehe einige Videos.
Auch hier hat es Vorteile, das das Wetter nicht so schön ist: ich bin überall alleine in den Räumen. Um 18 Uhr verlasse ich die Festung praktisch als letzte Besucherin und marschiere zum Womo. Nun fängt es wieder stärker an zu regnen.
Erschöpft, aber glücklich komme ich dort an.
Nun nur noch Reisebericht schreiben, Fotos auf den Rechner kopieren und Status schreiben. Dann ist Feierabend.
Morgen geht es weiter zum nächsten schönen Ort. Dort treffen wir Marja und Peter und unsere Rundreise durch die Normandie beginnt.
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