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Etretat und Honfleur

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29.04.2025  Etretat und Honfleur

 Tag 8 29.04.2025

Das Wetter meint es sehr gut mit uns. Nachts angenehm kühl und tagsüber sommerliche Temperaturen. Wir starten um 9 Uhr um den ersten Stop in Etretat früh einzulegen. Der besondere Felsen von Etretat, das Fotomotiv, das viele bestimmt kennen, muss natürlich auch vor unsere Linse. Da die Sonne scheint, ist es besonders schön. Wir finden einen Parkstreifen, der nur für PKW erlaubt ist ( das Schild sehen wir aber erst, nachdem wir 7,50 EUR Parkgebühr gezahlt haben) und begeben uns zur Promenade. Von dort hat man einen schönen Ausblick auf den Bogen und die Steilküste. Marja erklimmt dann die vielen Treppen bis zum Aussichtspunkt. Ich traue mich nicht hoch, da ich nicht so schnell wie Marja bin und ein haben wir ein mulmiges Gefühl, wegen des Parkens. Während Marja nach oben kraxelt, gehen wir noch einmal zum Womo zurück um es ein wenig umzuparken. Nun haben wir ein besseres Gefühl. Der Ort füllt sich auch langsam und die ersten Reisegruppen kommen an. 

 


Nun heisst es für uns: weiter fahren. Wir wollen heute nach Honfleur. Dafür fahren wir über die Mautpflichtige Brücke Pont de Normandie.

Von 1988 bis 1994 wurde gebaut: 70.000 Kubikmeter Beton und ca. 19.000 Tonnen Stahl wurden benötigt. Die Baukosten für die Pont de Normandie beliefen sich auf - umgerechnet - mehr als 340 Millionen Euro.

Eine tolle Brücke und ruck zuck sind wir in Honfleur. Da wir den Stellplatz in der Mitte nicht ansteuern möchten ( rappelvoll und laut) , haben wir uns für einen Campingplatz 4 km vom Zentrum entfernt entschieden: La Briquerie . Ein gepflegter Platz mit großen Parzellen. Wir bekommen die Platz 313 zugewiesen und holen sofort die Stühle raus. Es ist 13 Uhr und wir stärken uns erst einmal mit einem Baguette und Kaffee. Dann ist Siesta angesagt, die Sonne ist sehr kräftig, so daß ich mich sogar in den Schatten setze. Da Peter kein Fahrrad fahren möchte, wird mit Marja und Peter besprochen, dass wir um 16:30 den Bus ins Zentrum nehmen. Marja möchte aber nicht so lange warten, holt ihr Rad raus und dreht schon mal eine Runde.

Um 16:30 dann also Busfahrt ins Zentrum…10 Minuten …  und dann lassen wir uns treiben. Im Ort tobt das Leben, uns gefällt es, Marja nicht so. Da wir uns nicht einigen können, wo wir gemeinsam essen gehen könnten, nehmen wir nach 2 Stunden den Bus zurück und essen im Restaurant am Campingplatz. Das ist eine gute Wahl, denn das Essen ist sehr gut. Micha hat sich Lachs bestellt, Peter Fish and Chips  und Marja und ich Muscheln. Sehr lecker. Danach begeben wir uns ins Womo, denn es wird kühl.

 

Wir haben beschlossen auf diesem Platz noch eine Nacht länger zu bleiben. 


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