Auf das X klicken, dann kann man die Bilder vergrößern bzw. einzeln betrachten
01.05.2025 Cabourg und Caen
Tag 10 01.05.2025
Heute morgen ging es wieder um 9 Uhr los. Unser 1. Zwischenstop war in Cabourg. Marja und Peter sind einen anderen Weg gefahren als wir ( weil wir wegen Gewichtsbeschränkung dort nicht fahren durften) , aber in Cabourg 200 Meter vor dem Parkplatz waren wir wieder zusammen. Witzig. Wir hatten noch viel Auswahl, was sich aber innerhalb von Minuten änderte. Der Ort füllte sich zusehends, auch weil die Geschäfte hier alle geöffnete hatten. Ähnlich wie bei uns in den Ostseeorten, wird hier das Geld mit Tourismus verdient. Es gibt sehr viele leckere Sachen zu sehen, sei es Fleisch, Fisch, Käse, Backwaren oder andere Süßigkeiten und natürlich Calvados. Uns läuft das Wasser im Mund zusammen, aber wir kommen ja praktisch vom Frühstückstisch. Wir schlendern bis zum Grand Hotel, das direkt an der Strandpromenade liegt und ich habe wieder herzhüpfen. Nach 1,5 Stunden begeben wir uns zurück, Die Polizei kontrolliert gerade die Parktickets. Wir haben wegen der Größe 2 Plätze blockiert, aber nur 1 bezahlt. Micha spricht den Polizisten darauf an und der ist super nett: kein Problem, wir sollen ruhig noch stehen bleiben, nur nicht die Stühle raus holen 😊 Wieder bin ich begeistert über die Freundlichkeit der Franzosen.
Wir fahren also weiter, wieder getrennt, da es angenehmer ist, nicht auf das 2. Fahrzeug aufzupassen. Wir haben das Endziel genau besprochen, also kann nichts passieren. Wir kommen wieder zeitgleich auf dem Stellplatz an. Beim Check in gab es erst ein kleines Problem, aber auch das wurde durch ein Telefonat ( auf deutsch) gelöst und die Schranke ging hoch.
Große Parzellen, zwar sind die Geräusche der Schnellstraße ein wenig zu hören, aber sonst ein toller Platz.
Nach einem kurzen Mittagessen im Womo mache ich mich alleine in den Ort. Ich habe ja Maps, da kann mir nichts passieren. Als ich loslaufe treffe ich zuerst auf eine Parkanlage, die sehr hübsch ist. Ich schaue mir alle in Ruhe an, setze mich einen Augenblick ( überall sind Sitzgelegenheiten) und genieße die Frühlingblumen. Danach möchte ich zur Burganlage, die riesig ist. Man kann kostenlos einmal die Burgmauer umrunden, um zu jeder Seite eine schöne Aussicht zu haben. Natürlich mit Treppen, Treppen und nochmal Treppen. Es ist ziemlich warm und ich bin froh, dass ich mir eine Flasche Wasser mitgenommen habe. Auf dem gesamten Gelände befinden sich viele Sitzgelegenheit, jedoch sind die Schattenplätze belegt. Auf der Wiese sitzen zahlreiche junge Leute und freuen sich über ihr Zusammensein. So etwas finde ich einfach toll.
Ich verlasse die Burganlage, gehe rüber zur 1. Kirche und treffe auf Peter. Der erzählt mir, das Marja gerade in der Burg ist. Nachdem ich die Kirche von innen angeschaut habe, ist Marja auch da. Ich möchte weiter zur Abtei ( zum Männerkloster). Marja hat dazu keine Lust, also gehe ich allein weiter. Die Fußgängerzone dorthin ist sehr leer, hier sind alle Plätze geschlossen.
Nach 15 Minuten komme ich an der Abtei an und stelle fest, das eine Besichtigung nur nach vorheriger Buchung möglich ist. War eigentlich klar. Den Weg zum Frauenkloster erspare ich mir, gehe noch an 2 Kirchen vorbei und begebe mich langsam auf den Rückweg. Kurz überlege ist, ob ich mit dem Taxi zurück fahren soll ( es stehen ein paar Taxi am Justizgebäude), habe aber wieder schiss …weil ich ja kein französisch kann … und gehe somit bergauf zurück zum Platz. Nach fast 17000 Schritten bin ich vollkommen erschöpft wieder am Platz und möchte nur noch auf den Liegestuhl.
Abends besprechen wir mit Marja und Peter noch den morgigen Tag und dann ist fast Feierabend. Nur noch Abendbrot machen und Status und Bericht mit Leben füllen und dann : Füße hoch und relaxen.
Morgen geht es weiter .
Kommentar schreiben