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Anreise Donautour 2025

Tag 1 13.09.2025

Wie starten um 9:15 Uhr und fahren erst einmal Zur A27, dann zur A7 und wollen auf die A2 wechseln. Leider verwechsle ich die Ausfahrt und wir fahren in die falsche Richtung. 😊 Maps  findet eine neue Strecke, die sogar einen Stau (Brand auf der Autobahn) umfährt.  Es geht weiter auf der A2 , dann A14,  und A9 bis Zeulenroda. Dort habe ich einen netten Stellplatz herausgesucht, der in der Nähe von Greiz liegt. Greiz wollen wir uns morgen anschauen, denn da gibt es 3 Schlösser.

Für heute ist nach 8 Stunden Fahrt erst einmal genug. Wir haben kurz beim Stellplatz angerufen, es ist noch Platz für uns vorhanden.  Wir parken und machen uns auf den Weg zum naheliegenden Restaurant, ein Italiener. Wir bestellen uns leckere Pizza und anschließend geht es zurück zum Womo. Nun nur noch Beine hoch und früh schlafen gehen.

 

Morgen geht es mit Zwischenstopps zu Ramona und Wolfgang, die in Schönau ein Ferienhaus gemietet haben. Wir freuen uns schon.

Tag 2 Datum 14.09.2025

Es war eine sehr ruhige Nacht und wir haben gut geschlafen. Ich stehe um 7 Uhr auf um den Schalter zu suchen, der den Regen abstellt 😊  Um 8 Uhr hat es dann geklappt und es ist trocken.

Um 9 Uhr starten wir Richtung Greiz. Dort ist unser 1. Stopp, denn ich habe gelesen, das dort 2 Schlösser sind und die Stadt auch so recht hübsch sein soll. Einen geeigneten Parkplatz habe ich auch herausgesucht.

Es ist Sonntag früh und die Stadt schläft noch, somit ist viel Platz auf dem Parkplatz und es sind nur wenige Meter in die Altstadt. Blauer Himmel wäre jetzt schön, und bei schönem Wetter belebte Cafe` würden der Stadt auch einen zusätzlichen Charme geben. Aber alles hat Vor- und Nachteile. Wir genießen es, dass hier nichts los ist, und können uns die schönen Gebäude in Ruhe anschauen. Nach 1 Stunde ist unser Rundgang beendet und wir gehen zum Auto zurück.

Ein paar Kilometer weiter ist der nächste Stopp: Die Göltzschtalbrücke

Die Göltzschtalbrücke ist die größte Ziegelsteinbrücke der Welt und wurde von 1846 bis 1851 beim Bau der Eisenbahnstrecke zwischen Leipzig und Nürnberg über Altenburg-Reichenbach-Plauen-Hof errichtet. Nach der Vollendung erreichte sie eine Höhe von 78 m und eine Länge von 574 m. Die Spannweite des größten Bogens beträgt 30,9 m. Was die Göltzschtalbrücke aber vor allem so hervorhebt, ist die gewaltige Anzahl von 26 Mio. Ziegelsteinen, die an ihr verbaut wurden.

Nur ein kurzer Fotostopp, dann regnet es und wir fahren weiter. Wir fahren über Bad Elster durch Tschechien, denn der Tank ist ¾ leer und wenn man schon mal in der Nähe ist, kann man 30Cent pro Liter Einsparung mitnehmen. Für Micha kaufen wir auch 1 Stange Zigaretten…auch 40 EUR günstiger. Allerdings habe wir erst Probleme, den Weg zur Grenze zu finden. Unser Navi „zickt“ rum und will uns einen anderen Weg führen, Maps aber zeigt uns den „richtigen“  Weg. Und dann sehen wir ein Schild: über 3,5 T Durchfahrt verboten, aber Linienverkehr frei. Also gibt es grundsätzlich offensichtlich keine Gewichtsprobleme bei der Straße und da wir nur wenig über 3,5 T sind, ignorieren wir das Schild und fahren die wenigen Kilometer bis zum Grenzübergang.  

Hinter der Grenze hatten wir Tankstelle etc. erwartet, aber hier ist offensichtlich kein Grenztourismus. Als wir dann nach Asch kommen ( am Grenzübergang nach Deutschland), sehen wir endlich eine Tankstelle. Hier steht der Preis in CZK dran, wir tanken voll und zahlen mit Karte in CZK. (umgerechnet 1,31 EUR der Liter).  Nachdem wir hundert Meter weiter gefahren sind, sehen wir den Grenztourismus. Tankstelle, Zigarettenshop etc., alles vorhanden.  Hier steht der Preis in EUR dran : 1,40 EUR pro Liter Diesel….alles richtig gemacht 😊

Wir parken aber wegen Zigarettenkauf. 1 Stange JPS kostet hier 51 EUR. Wie nehmen 1 Stange mit, um die Qualität zu testen.  Wir kommen ja auf unserem Rückweg noch einmal durch Tschechien.

1,5 Stunden später kommen wir dann in Schönau/Tiefenbach an und werden von Ramona und Wolfgang freudig begrüßt. Nachdem wir erst einmal ein wenig geplaudert haben, machen Ramona und ich einen Spaziergang während Wolfgang und Micha sich um den Grill kümmern.

 

Es wird ein netter, gemütlicher Abend. Um 21 Uhr verabschieden wir uns und gehen in unser Womo. Dort wird noch ein klein wenig ferngesehen und am 22 Uhr : Licht aus und schlafen. 

Tag 3 15.09.2025

Es hat heute Nacht ordentlich geregnet und es sieht nicht so aus, als wenn es besser wird. Trotzdem beschließen, wir dass wir um 12 Uhr einen kleinen Ausflug zum Silbersee machen um dort mit Cosmo ( Hund von Ramona und Wolfgang) einen Spaziergang zu machen.  Als wir los- fahren, ist es trocken und es soll lt. Wetter App auch erst einmal so bleiben. 

 

Wir kommen an der Staumauer am Parkplatz an und außer uns ist keine Menschenseele ist unterwegs. Es ist aber schönes Wetter und die Regenjacken kommen erst einmal nicht zum Einsatz. Als wir aber 2/3 des Weges geschafft haben, schüttet es, wie aus Eimern. Wir suchen Schutz unter Bäumen, aber auch die lassen irgendwann Wasser durch und wir werden trotz Regenjacke nass. Nachdem der Regen nachgelassen hat, gehen wir den Rest zum Auto und müssen uns dort erst einmal von den nassen Klamotten befreien. Gut, dass es nur wenige Kilometer bis zum Ferienhaus sind.  Dort angekommen, vertilgen wir den mitgebrachten Kuchen. Für den Abend haben wir Schaschlik Pfanne aus BRV mitgebracht. Es wird wieder ein gemütlicher Abend und um 22 Uhr gehen wir ins Bett.

Tag 4 16.09.2025

 

Heute Morgen ist es trocken und wir starten nach dem Frühstück um kurz vor 10Uhr nach Passau. Nach 100 km machen wir einen Zwischenstopp in Metten. Dort ist ein Kloster, das sehr hübsch ist. Leider können wir in der Klosterkirche nicht fotografieren, da gerade ein Einschulungsgottesdienst stattfindet.  Die Klosteranlage ist sehr hübsch. 

Nach dem kurzen Stopp fahren weiter nach Passau. Wir kommen um 12:30 Uhr an und haben Glück: 1 Platz ist noch frei. Ein wenig Probleme haben wir mit dem Parkticket, aber nicht nur wir. Wir bekommen dann heraus, das Barzahlung mit Münzen funktioniert. Gut das Micha noch so viel Kleingeld bei sich hat.  Danach geht es in die Altstadt. Wunderschöne Gebäude und es ist auch schönes Wetter. Wir schlendern durch die Gassen, gehen in den Dom entdecken ein Schild: Hier Mittagstisch (Surbraten mit Knödel und Rotkraut) . Da bekommen wir Hunger und gehen hinein.

 

Nachdem wir gestärkt sind, geht es langsam wieder zurück zum Platz Ein kurzer Stopp noch an  der Donau, wo mehrere Fluss Schiffe liegen und dann geht es zum Womo. Immer wieder kommen andere Womos auf den Platz, aber es nichts mehr frei und somit müssen alle umkehren. Der Stellplatz ist nicht gerade ruhig, aber nur ein paar Minuten von der Altstadt entfernt. Das entschädigt dann wieder. Morgen geht es in ruhigere Gefilde.